Im Unterschied zur Supervision ist Mediation ein stärker strukturiertes Verfahren zur gewaltfreien Konfliktlösung nicht nur im Beruf, sondern in allen Lebensbereichen.
Nach der Kontaktaufnahme führe ich zunächst ein Informations- und Kontraktgespräch mit den Konfliktparteien, um die Regeln der Mediation vorzustellen und mit Ihnen zu prüfen, ob für Sie Mediation jetzt ein möglicher Weg sein kann.
Der Mediationsprozess verläuft in den Phasen:
- Festlegung des Arbeitsbündnisses,
- Erarbeitung der Themen und Positionen der Konfliktparteien,
- Erarbeitung der genauen Interessen und Bedürfnisse, die hinter den Positionen der Parteien stehen,
- Entwicklung von Lösungsoptionen,
- Bewertung und Prüfung der Umsetzbarkeit von Lösungsoptionen,
- Vertrag der vereinbarten Lösungen und Reflexion der Mediation.
Als Mediatorin bin ich eine neutrale, allparteiliche Person, die es den Konfliktparteien ermöglicht, eine konstruktive Lösung zu finden, mit der alle Beteiligten gut leben können.
Bei einer Mediation gibt es keine Verlierer, sondern nur Gewinner (Win-Win-Lösung). Alle Beteiligten kommen (wieder) miteinander ins Gespräch.
Als Mediatorin achte ich darauf, dass alle Meinungen und Sichtweisen von allen gehört und wahrgenommen werden. Ich bewerte oder verurteile niemand. Mediation ermöglicht einen Perspektivenwechsel, so dass die Beteiligten die Konflikte von vielen Seiten betrachten können. Dadurch können neue und manchmal ungewohnte Formen des Reagierens in Konfliktsituationen entwickelt werden, die mehr Offenheit, Ehrlichkeit und Kreativität im Umgang miteinander ermöglichen.
In der Mediation verwende ich auch die Methode der gewaltfreien Kommunikation nach Marshall Rosenberg.